Anlässlich der 136. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport wurde unser „Mastermind“ Ronald Grimm in Cottbus würdevoll verabschiedet.

Zugegen waren der Leiter des Olympiastützpunktes Mecklenburg – Vorpommern Michael Evers, der Vizepräsident Leistungsssport des BDR Günther Schabel. Moderiert wurde die Ehrung durch den aus Funk und TV bekannten ehemaligen Rennradfahrer und heutigen Fachmann in Sachen Bahnradsport Robert Bengsch. Zahlreiche Besucher, Radsportler und Wegbegleiter machten die Ehrung rund und sorgten am Ende dieses langen Weges für die eine oder andere Träne.

Nach unglaublichen 30 Jahren als Radsporttrainer hat unser geschätzter Mentor und Trainer beschlossen, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen.

Es ist eine Zeit des Feierns, des Dankes und der Anerkennung für all die Erfolge!

Wo fangen wir an, um die bemerkenswerte Karriere dieses außergewöhnlichen Menschen zu beschreiben?

Er ist nicht nur ein Trainer, sondern auch ein Vorbild und ein unermüdlicher Unterstützer.

Seine Leidenschaft für den Radsport ist ansteckend und trieb alle zu Höchstleistungen an. Unter seiner Führung wurden unzählige Siege errungen, Meisterschaften gewonnen und persönliche Grenzen überschritten. Er hat gelehrt, dass der Radsport nicht nur eine Sportart ist, sondern ein Weg des Lebens, der Disziplin, Ausdauer und Teamarbeit erfordert.

Seine Hingabe und sein Engagement sind unübertroffen. Er lebt für den Radsport und für das Wachstum jedes einzelnen Athleten unter seiner Obhut. Seine Trainingspläne waren akribisch ausgearbeitet, seine Analysen gründlich und seine Ratschläge von unschätzbarem  Wert.

Er konnte das Potenzial in jedem sehen und wußte genau, wie er es herauslocken kann. Mit unendlicher Geduld, Einfühlungsvermögen und Motivation brachte er seine Sportler dazu, über sich hinauszuwachsen und ihre Träume zu verwirklichen.

Alles Liebe Ronald und Danke für ALLES!

Du reißt ein riesiges Loch und wirst uns sehr fehlen!

Bilder: peterkruegerpresse